Im folgenden Jahr wird wieder ein neuer Zyklus der Trainer-B-Ausbildung stattfinden. Die Ausbildung wird drei Präsenzlehrgänge mit je 15 LE und ein Online-Modul umfassen. Die Termine der Präsenzmodule sind bereits im Lehrgangsplan veröffentlicht. Die Ausschreibung zur gesamten Trainer-B-Ausbildung und damit die Möglichkeit zur Anmeldung werden zeitnah folgen.
Die drei Präsenzlehrgänge dienen – wie üblich – der Fortbildung für Inhaber bereits vorhandener Lizenzen. Zusätzlich wird im März ein dezidierter Fortbildungslehrgang stattfinden. Dieser Termin ist ebenfalls bereits im Lehrgangsplan zu finden.
Auch bei der Trainer-C-Ausbildung startet ein neuer Ausbildungsdurchgang. Hierbei werden wir erstmalig das Kompetenzmodell des DOSB umsetzen. Dieses soll den Trainierinnen und Trainern noch besser ermöglichen, typische Anforderungssituationen im alltäglichen Trainingsbetrieb zu meistern.
Zudem wird die Ausbildung nun zum ersten Mal als Hybridveranstaltung durchgeführt, also als Kombination aus Präsenzlehrgängen und Online-Modulen. Das soll den Reiseaufwand der Teilnehmenden verringern und durch eine damit mögliche flexiblere Zeiteinteilung und die geringeren Unterbringungskosten die Einstiegshürde in die Trainerausbildung senken.
Der erste Teil der Ausbildung wird ein Wochenendlehrgang vom 18. bis 20. September 2026 sein; dieser wird in der Sportschule Bad Blankenburg stattfinden. Daran schließt sich eine etwa sechsmonatige Selbstlernphase an, während der die Teilnehmenden u. a. durch Online-Konsultationen unterstützt werden. Die Ausbildung wird durch einen Wochenlehrgang in Präsenz voraussichtlich im März 2027 abgeschlossen.
Als weitere wichtige Änderung gegenüber der bisherigen Praxis sei noch angemerkt, dass der Lehrgang inhaltlich auch die Themen der bisherigen Grundausbildung abdecken wird. Der bisher vorausgesetzte Besuch der Trainer-Basisausbildung bei den Landessportbünden ist nicht mehr nötig. Damit liegt die Trainerausbildung nun vollständig in den Händen des DAB.
Das Präsidium des DAB hat beschlossen, dass die Vorlage der zur Lizenzverlängerung geforderten Dokumente nicht mehr im Original erfolgen muss. Stattdessen genügen Kopien oder Scans der Pässe et al. Damit soll der Prozess der Lizenzverlängerung auch für die Trainerlizenzen vereinfacht werden. Zudem wird der Tatsache Rechnung getragen, dass viele Aikidoka beim Versenden der Pässe per Post ein ungutes Gefühl haben.
Um das Verfahren zu vereinheitlichen und den Versand großer Dateien per E-Mail zu vermeiden, wurde eine Möglichkeit geschaffen, die Scans über ein Webinterface hochzuladen.
Verfahrensablauf:
Bei Fragen oder Unklarheiten zu einem der hier genannten Themen steht der Bundesreferent Lehrwesen unter den bekannten Kontaktdaten gern zur Verfügung. Ebenso natürlich auch bei generellen Problemen oder Anfragen.
Dr. Dirk Bender,
Bundesreferent Lehrwesen